NORMA Group AG schließt Refinanzierung ihrer Kreditlinien nach Börsengang erfolgreich ab

Maintal, 18. April 2011

  • Größere finanzielle Flexibilität durch deutlich reduzierte Gesamtverschuldung und attraktive Zinsen

Die NORMA Group AG („Norma Group“), ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik, hat nach dem erfolgreichen Börsengang eine umfassende Refinanzierung ihrer Kreditlinien durchgeführt.

Im Zuge des Börsengangs sind dem Unternehmen rund 147 Millionen Euro aus der Kapitalerhöhung zugeflossen. Der Nettoerlös wurde teilweise zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten verwendet. Darüber hinaus ist es der NORMA Group gelungen, eine umfassende neue Finanzierung aufzusetzen. Die Kreditfazilität, welche sich aus einer festen Kreditlinie über 250 Millionen Euro und einer revolvierenden Linie über 125 Millionen Euro zusammensetzt, hat ein Gesamtvolumen von 375 Millionen Euro und eine Laufzeit von fünf Jahren. Die finanzierenden Banken sind Commerzbank AG, SEB AG und Unicredit Bank AG.

NORMA Group hat durch die Refinanzierung die seit 2007 bestehenden Altdarlehen vollständig abgelöst. Dafür hat das Unternehmen neben 250 Millionen Euro aus der Kreditfazilität weitere 135 Millionen Euro aus der Kapitalerhöhung aufgewendet. NORMA Group zahlt unter anderem Verbindlichkeiten aus einer Mezzanine-Kreditvereinbarung in Höhe von rund 53,5 Millionen Euro sowie das von 3i Investments plc gewährte Gesellschafterdarlehen in Höhe von ca. 11,9 Millionen Euro zurück.

„Mit der Kapitalerhöhung im Rahmen des Börsengangs und der umfassenden Refinanzierung der Kreditlinien haben wir unsere Finanzierungsstruktur deutlich optimiert“, sagt Dr. Othmar Belker, Finanzvorstand der NORMA Group. „Wir sind nun gut aufgestellt, um von künftigen Wachstumstrends in den globalen Märkten für Verbindungstechnik zu profitieren. Mit der verbesserten Kosten- und Kapitalbasis haben wir eine solide Basis für nachhaltiges profitables Wachstum geschaffen.“

NORMA Group hat ihre Eigenkapitalbasis mit der Rückzahlung der Finanzverbindlichkeiten deutlich gestärkt. Die Eigenkapitalquote ist von 13% vor dem Börsengang auf deutlich über 30% angestiegen. Damit hat die NORMA Group ihre unternehmerische Flexibilität signifikant verbessert. Das Unternehmen plant, die im Rahmen der neuen Finanzierung gewährte revolvierende Linie für künftige Akquisitionen und Finanzierungsaktivitäten im operativen Bereich zu verwenden. Um sich gegen Zinsänderungen abzusichern, wurden Sicherungsinstrumente für die gesamte Finanzierung eingesetzt.

Kontakt

Lina Bosbach

Director Group Communications

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